Instandhaltungsmanagementsysteme

Seit mehr als 10 Jahren unterstützt confideon die Einführung von IT-Systemen. Als erfahrener, produktunabhängiger Berater und Projektbegleiter unterstützen wir Sie von der ersten Projektidee, über die Konzepterstellung und Bieterauswahl bis hin zur erfolgreichen Inbetriebnahme des Systems.

Mit Hilfe eines Instandhaltungsmanagementsystems wird die gesamte Instandhaltung und Betriebsführung der Anlagen und Netze unterstützt. Operativ wird die Disposition der personellen Ressourcen, der Fahrzeuge und Werkzeuge sowie die auftragsbezogene Bereitstellung von Materialien und Fremdleistungen vereinfacht. Durch Instandhaltungsmanagementsysteme wird sowohl die technische Zustandsentwicklung der Anlagen und Netze als auch die Kostenentwicklung der Instandhaltung transparent.

Typische Fragen an ein Instandhaltungsmanagementsystem

  • Wie teilt sich der Instandhaltungsaufwand auf die einzelnen Prozesse und Kostenarten auf?
  • Wie entwickelt sich der Anlagenzustand (Abnutzungsvorrat) der wichtigsten Anlagen?
  • Welche gravierenden Störungen lagen im letzten Quartal vor und wie aufwendig war deren Behebung?
  • Welche Tätigkeiten eignen sich für ein Insourcing und welche für ein Outsourcing?
  • Welche der durchgeführten geplanten Inspektionen haben keinen Handlungsbedarf ergeben? Können für diese Inspektionen die Intervalle verlängert werden?
  • Welche Anlagenteile verursachten den größten Aufwand im letzten Jahr?
  • Wann ist der beste Ersatzinvestitionstermin für Anlagen(-teile) und Fahrzeuge?
  • Welche Investitions-/Modernisierungsmaßnahmen sind wie wirtschaftlich?

Zusammenwirken von technischem Anlagenmanagement und Auftragswesen

Um die dargestellten Fragen zu beantworten ist ein Zusammenwirken von technischem Anlagenmanagement und Auftragswesen notwendig. Im technischen Anlagenmanagement auf der einen Seite finden die Anlagen- und Netzexperten in einer übersichtlichen Struktur „ihre“ technischen Bezeichnungen (z.B. Gerätestammdaten, Checklisten, Wartungsanweisungen usw.) wieder. Mit Hilfe des Auftragswesens auf der anderen Seite wird der gesamte Instandhaltungsprozess von der Auftragsmeldung bis hin zur Bewertung und Archivierung der durchgeführten Instandhaltungsmaßnahmen elektronisch dokumentiert. Erst durch die Verknüpfung von objektbezogenen Daten (Stammdaten) und Auftragsdaten können faktenbasierte Antworten auf obige Fragen gegeben werden und daraus resultierend die Instandhaltungstätigkeiten am tatsächlichen Ist-Zustand der Anlagen und Netze ausgerichtet werden.

Projektsäulen zur erfolgreichen IT-Einführung

  • Konzept: Um die vorhandenen Geschäftsprozesse in einem IH-MS einheitlich abbilden zu können, ist die Erstellung eines abgestimmten Organisationskonzeptes erforderlich, in dem grundlegende organisatorische Festlegungen getroffen werden. Die Erfahrung von confideon hat gezeigt, dass erst danach die funktionalen Anforderungen an das zukünftige System ausgearbeitet werden sollten.
  • Konfiguration: Marktübliche IH-MS zeichnen sich durch umfangreiche Konfigurations­möglichkeiten aus, die an die individuellen Bedürfnisse des Betriebes angepasst werden können. Hier sind besonders auch die bereits genutzten Hilfsmittel - oftmals eine Vielzahl von Excel- und Access-Anwendungen - zu beachten.
    Darüber hinaus stehen ebenfalls konfigurierbare Programmmodule zur Unterstützung von mobilen Endgeräten (Outdoor-Notebooks, Tablet PCs, PDAs) zur Verfügung, mit denen die papierformularbasierte Auftragsabwicklung abgelöst werden kann. Die mobilen Anwendungen bieten bessere Vor-Ort-Informationen (z.B. auch durch GIS-Daten), ein vereinfachtes (Stör-)Meldungswesen und eine Auftragsrückmeldung, bei der alle Daten in vorkonfigurierte Checklisten nur einmal eingegeben werden müssen.
  • Stammdaten: Für eine einheitliche Stammdatenverwaltung müssen die vorhandenen Daten von bereits in Benutzung befindlichen Anwendungen recherchiert und auf Konsistenz geprüft werden. Danach müssen diese strukturiert im neuen System bereitgestellt werden.
  • Qualifizierung: Die Qualifizierung der Mitarbeiter erfolgt zum Teil bereits im Rahmen der Konzepterstellung. Für die zukünftigen Administratoren und vor allem für die Endanwender ist die Erarbeitung einer Schulung inklusive selbsterklärender Benutzeranleitung mit betriebsnahen Testfällen notwendig und entscheidend für den Erfolg der Systemeinführung. 

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